Sprühverfahren
Die Sprühlackierung ist als Auftragsverfahren am weitesten verbreitet und sehr flexibel. Es ermöglicht sowohl die wirtschaftliche Beschichtung von einfachen als auch komplexen Bauteilen vom Prototyp bis zur Großserie.
Der Lackauftrag erfolgt mit üblichen Sprühpistolen bevorzugt im HVLP-Verfahren und mit kleinen Düsendurchmessern um die maximal zulässige Schichtdicke von 20 µm für Kratzfestschichten nicht zu überschreiten.
Vorteil der Sprühbeschichtung ist die hohe Flexibilität bezüglich Geometrie und Größe der Bauteile. Auch lassen sich auf Durchlaufanlagen Kleinteile in hoher Stückzahl sehr wirtschaftlich beschichten.
Ein Nachteil der Sprühbeschichtung ist der höhere Lackverbrauch durch die Verluste durch Overspray.